36. Männertag auf Marienfried - Schönstatt-Männer der Erzdiözese Freiburg

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36. Männertag auf Marienfried

Zweihundertzwanzig Männer des katholischen Männerwerks und der  Schönstattbewegung beschäftigten sich am Sonntag im Schönstattzentrum Marienfried Oberkirch mit dem Glaubensauftrag "Das Feuer weitergeben"

Den Blick auf den 100. Geburtstag des Gründers der  Schönstattbewegung Pater Joseph Kentenich im nächsten Jahr rückte  Pfarrer Lukas Wehrle seine Ausführungen zum Glaubensjahr 2013, das er  als Sendungsjahr bezeichnete. Als Beispiel gelebten Glaubens schilderte  er die bewegte Geschichte von Schwester Teresa Zukic, die vom Glauben  nichts wusste, aber die zu ihm durch Eingebung gefunden hatte. Im Glaubensjahr müssten Herausforderungen - sei es schweres Leid als  größte Herausforderung - wahrgenommen werden. Die Umbruchsituation, in  der die Menschen zweifellos lebten, habe eine starke Verunsicherung mit  sich gebracht. Viele Menschen hätten ihr inneres Zuhause in  Überlieferungen, Traditionen und Wahrheiten verloren. Dazu kämen  Veränderungen in der Pastoralstruktur. Die Seelsorgeeinheiten bräuchten  Zeit, um eine Heimat werden zu können. Für die Christen gelte es, "neu Feuer zu fangen". Um Christus zu  begegnen, müssten die Feuerstellen gesucht werden. Wehrle  empfahl, über  den Glauben zu sprechen, sich in Glaubenszeugnissen zu begegnen und  Oasen des Glaubens zu suchen. Es gelte, beispielhaft den Glauben zu  leben, auskunftsfähig zu werden und zu sagen, was einem Kraft im Leben gegeben hat. Der Glaube an Gott komme meist ganz menschlich durch das  Zeugnis anderer in unser Leben, schloss Wehrle den Gedankenkreis zum  Thema "Feuer weitergeben - andere anstecken."

Anschließend informierte Nico Fluhr über den geplanten Fackellauf von  Jugendlichen im nächsten Jahr. Bereits in diesen Jahr hatten sie eine  Fackel vom Urheiligtum in Schönstatt nach Rom getragen.
In seiner Begrüßung hatte Diözesanpräses Robert Henrich die Männer gemäß dem Motto "Das Feuer weitergeben" motiviert, auf den Glaubensweg zu gehen. In seinem Grußwort nannte Oberbürgermeister Matthias Braun Marienfried  einen wunderbaren Ort zur inneren Einkehr. Begeistert zeigte sich das  Stadtoberhaupt vom neuen Pontifex: Die Ausstrahlung und das Charisma von  Papst Franziskus halte das Feuer des Glaubens nicht nur am Brennen,  sondern entfache es neu, schilderte Braun seinen ersten Eindruck. Edgar Beck stimmte die Männer mit dem Lied-Vortrag. "Wo beginnt der Weg  zu Dir" auf den spirituellen Vortag von Pfarrer Wehrle ein.





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