2015.03.07. Bericht v.Besinnungstag in Bethanien - Schönstatt-Männer der Erzdiözese Freiburg

SCHÖNSTATT-MÄNNER
DER ERZDIÖZESE FREIBURG
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Besinnungstag im Schoenstatt-                                                                                                            
Regiozentrum Bethanien in                                                                                          
Karlsruhe-Durlach am 01.03.15                                                 

                                                  
                                             
Es ist schon Tradition, daß sich die Männer der Regio Karlsruhe-
Östringen-Pforzheim am 2.Fastensonntag zu einem Besinnungstag
in Bethanien treffen. Im Heiligtum der Vaterliebe konnte der
Regioleiter Pfarrer Keller und eine stattliche Zahl an Männer
begüssen. Mit dem Lied „Brüder wir ziehen zum Vater hinauf.....“
haben wir uns mit unserem Taborheiligtum verbunden.
Hier kurz einiges aus der Einstimmung„Neuaufbruch im Liebes-
bündnis – Marienberg – Sendung leben“, so heißt unsere
Jahreslosung.Wir sind aufgebrochen im Liebesbund mit unserem
himml. Vater und unserer Mutter und Königin das 2. Jahrhundert
Schoenstattgeschichte zubeginnen. 18. Oktober 2014, 10.000
Menschen aus 60 Ländern von allen Kontinenten haben in der
Pilgerarena das Jubiläum“100 Jahre Schoenstatt“ gefeiert. Einige
von uns Männern waren vor Ort und haben das Liebesbündnis für
uns erneuert. Auf der grossen Pilgerwiese stand ein Zelt in der auf
einem Tisch die Gründungsurkunde auf Pergament geschrieben
lag und jeder, der vorbeiging, durfte diese unterschreiben.
Die Unterschrift bedeutet unser „JA“ zum Liebesbündnis mit der
Gottesmutter, unser „JA“ zur Verantwortung diesen Bund mit
Gott zuleben „nicht nur Sonntags, sondern jeden Tag“, wie
Bischof Ackermann von Trier in seiner Predigt fetstellte. Wir
sollen also zur jeder Zeit apostolisch tätig sein. Hören wir, was
im 2.Vatikanum dazu geschrieben steht: “Das heilige Konzil
beschwört im Herrn inständig alle Laien, dem Ruf Christi, der sie
in dieser Stunde noch eindringlicher einlädt, und dem Antrieb des
Heiligen Geistes gern, großmütig und entschlossen zu antworten.-
Von neuem sendet er sie in alle Städte und Ortschaften,in die er
selbst kommen will, damit sie sich in den verschiedenen Formen
und Weisen des einen Apostlats der Kirche, das dauernd den
neuen Bedürfnissen der Zeit anzupassen ist, als seine Mitarbeiter
erweisen. So wirken sie allezeit und mit aller Kraft für das Werk
des Herrn; dabei wissen sie wohl, dass ihre Mühe nicht vergebens
ist im Herrn.“                                                  2. Vatikanum
Das ist also unser Auftrag an der Hand der Gottesmutter................
Nach dem „Vater unser...“ und dem priesterlichen Segen ging es
in den Vortragssaal.             Herr Pfarrer Keller referierte über die
Jahreslosung, u. zwar„Neuaufbruch im Liebesbündnis“, hier ein
paar Impulse aus dem Referat:
Damit uns dieser Neuaufbruch gelingt,wollen wir dieselben Mittel
anwenden,die den Sodalen beim Erstaufbruch 1914 auch geholfen
haben. Die Liebe zur Gottesmutter hat sie in allem motiviert!
In der Gründungsurkunde lesen wir,“beweist mir erst, das ihr
mich wirklich liebt, das es euch ernst ist mit eurem Vorsatz“, kein
Lippenbekenntnis, sondern glühende Marienliebe . Durch ihren
Einsatz bewegen die Sodalen die Gottesmutter im Kapellchen
ihren Thron aufzuschlagen. Ihre Herzen (nicht nur die Lippen)
haben Feuer gfangen. Die Kongregationskapelle ist die Wiege der
Heiligkeit geworden, unser Tabor, unser Heiligtum. Wir haben
Heimat gefunden und sind durch unser Liebesbündnis Werkzeuge
an der Hand der Gottesmutter geworden mit Augen, Ohren ,Mund
und Herz. Wir haben dies alles im Lisbesbündnis übergeben und
geweiht. Dieses Bündnis ist für uns eine ständige Hilfe zu immer
neuen Neuaufbruch u. Neuanfang..............................!!
Liebesbündnis – Was ist das??
Es ist ein Liebesbindung mit der Gottesmutter, die uns zur
Solidarität mit der Schoenstattfamilie führt und damit zur Bereit-
schaft sich um das Gebet, die Selbserziehung und das Apostolat
ernsthaft kümmern zu wollen. Dabei binden wir uns auch an den
Gnadenort, finden hier Beheimatung.
Das Liebesbündnis ist immer auch ein Bündnis mit dem Dreifalti-
gen Gott, Verlebendigung und Offenheit für seine Liebe. Daraus
folgt ein Leben aus dem praktischen Vorsehungsglauben.
Warum dann aber das Liebesbündniss mit der Gottesmutter????
Gott selbst hat sie uns zur Mutter gegeben und sie zu seinem
Werkzeug gemacht. Pater Kentenich nennt sie die Dauergefährtin
und Dauerhelferin Jesu Christi beim gesamten Erlösungswerk.
Was bedeutet die Marienweihe im LB für mich??-------------eine
marianisch geprägte Christusnachfolge, eine Offenheit für Gott
und Hellhörikeit für seine Anruf, also mein „JA“,meine bedinugs-
lose Bereitschaft zur Mitarbeit.
Das Liebesbündnis ist eine besondere Form des gelebten Tauf-
bundes. Gott bindet sich an mich und will, das ich mich auch an
ihn binde. Das geht am besten durch Maria, mit ihr bin ich jeder-
zeit ganz fest mit Gott verbunden. So ist das Liebesbündnis
Quelle der Heiligkeit, denn man ist mit Gott verbunden, fähig zum
Guten, stark gegen das Böse und stets bereit, seinen Beitrag zu
leisten als Mitarbeiter (Werkzeug) Gottes. Das Liebesbündnis
stärkt mich im Apostolat und bindet mich ans Heiligtum.
Das Heiligtum ist für mich immer offen: Es ist für mich Kraft-
quelle, Schutz, Geborgenheit und Heimat, darum gehe ich gene
hinein, denn dort wartet Gott und die Gottesmutter auf mich.........!
Die folgende hl. Messe war die Krönung des Tages, passend zum
Tage – die Lesung aus Genesis : die Bereitschaft Abrahams seinen
Sohn Gott zuopfern und anschließend die Verheißung Gottes an
Abraham (Gottes Bund mit Abraham) und dann das Evagelium
nach Markus: die Verklärung Jesu und die Stimme aus der Wolke
„ Das ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören!!“
Zur geistlichen gehört auch die leibliche Nahrung für die die
Frauen von Schoenstatt wieder reichlich gesorgt haben.
Eine Suppe mit versch. kleinen Klöschen, Gulasch, Spätzle,
Mischgemüse, grünen Salat und Schokoladenpuding, ein Mal, das
allen gemundet hat. Nach einer kurzen Mittagspause haben wir
einen Film (Vidio) von den Jubiläumsfeierlichkeiten in
Schoenstatt gesehen, Eröffnung und Liebesbündnis-Erneuerung
am Urheiligtum.Alle waren beeindruckt und begeistert von der
Atmosphäre und der Gnade, die diese Tage ausgestrahlt haben.
Der Regioleiter bedankte sich bei Herrn Pfarrer Keller für seinen,
wie immer, wegweisenden Vortrag und die hl. Messe und bei den
guten Geistern des Hauses für das köstliche Mal und für die
liebevolle Betreung in Bethanien, Im alten Kapellchen haben wir
zum Abschluß das Liebesbündnis meditiert und betrachtet und mit
unserer Mutter und Königin erneuert. Zufrieden und gestärkt für
die Fastenzeit haben wir uns voneinander verabschiedet bis zum
nächsten Besinnungstag am 21. Februar 2016!!


CREATED BY M. KLOBUCHOWSKI
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