Anbetungswoche im Haus Tabor 2016 - Schönstatt-Männer der Erzdiözese Freiburg

SCHÖNSTATT-MÄNNER
DER ERZDIÖZESE FREIBURG
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Anbetungswoche im Haus Tabor/Taborheiligtum

   " Geborgen in Gottes Liebe- Spiritualität, die das Herz verwandelt."

Unter diesem Motto fand die diesjährige Anbetungswoche im Taborheiligtum statt. Von Sonntag 3. Juli bis Sonntag 10. Juli war ständige Anbetung, Tag und Nacht vor dem eucharistischem Heiland. Ein strukturierter Tages und Nachtablauf gewährleistete eine ruhige und harmonische Atmosphäre.
Der Tagesablauf begann mit dem Morgengebet um 7:oo im Heiligtum. 7:3o stand das Frühstück bereit.
Ab 9:oo hielt uns Pater Henkes ein geistiges Statement mit anschließender Aussprache. Jeweils um 11:oo feierten wir die heilige Messe mit Pater Henkes im Taborheiligtum.
Während des Vortrages und Aussprache übernahmen dankenswerterweise die Marienbrüder die Anbetung im Heiligtum.
Um 12:3o war Mittagessen, das zwei Männer in warmhaltenden Behältnissen vom nahen Jugendzentrum holten. Um 15:oo gab es immer ein Kaffeeangebot. Ab 17:oo war Rosenkranzgebet. 18:oo Stundengebet (Vesper). 18:45 Abendbrot. 20:oo Abendgebet (Komplet)

Die freien Zeiten konnte jeder nutzen wie er wollte. Das schöne Wetter und die herrliche Umgebung veranlasste zu mancher Wanderung. Einige besuchten das Urheiligtum, Berg Schönstatt und die Anbetungskiche.
Diese Anbetungswoche gibt es schon seit vielen Jahren. Begonnen hat es auf Berg Sion, bei den Anbetungspatres.
In diesem Jahr war ich zum 3. Mal dabei. Es ist immer ein besonderes Erlebnis. Vor allem die Nachtanbetung. Alleine im Kapellchen, nur den eucharistischen Heiland im Blick, auch ohne viele formulierte Gebete, da kommt eine Stimmung zu Stande, die anders ist wie sonst in der Kirche oder im Gottesdienst. Hier wird mir bewusst, ich bin allein mit Jesus Christus. Ich darf ihn persönlich ansprechen, ihn bitten mir zu zuhören, mir Antwort zu geben. Mit tiefer Zufriedenheit gehe ich anschließend zur Ruhe in meine Schlafstatt. Jesus hat geantwortet! Nicht immer antwortet Jesus. Dann liegt es sicher an mir selbst. Aber nach einer Woche dieses Betens und Wachens im Kapellchen, geht man gestärkt, getröstet und voller Vertrauen zurück in die gewohnte Umgebung.
Die Vorträge von Pater Henkes und die anschließende Aussprache  runden diese Tage wunderbar ab. Es tut gut unter gleichgesinnten Männern seine Glauben zu teilen. Pater Henkes unterstrich immer wieder, dass es ja nicht selbstverständlich ist, dass wir hier sind. Um so wichtiger ist es beim heutigen Glaubensschwund in der Kirche sich bewusst für Christus einzusetzen. Das genau dieses auch ein Anliegen von Pater Henkes ist, kam immer wieder in seinen Worten zum Ausdruck.
Bei der Abschlussrunde am Sonntag, den 10. Juli, wurde kritisch angemerkt, dass Pater Henkes vieles immer wiederholt habe, ja aber,
"wovon das Herz voll ist, davon läuft der Mund über"

Zum Schluss ein Dank an die Organisatoren.  Das die ganze Woche im Haus Tabor so preiswert und somit auch erschwinglich ist, liegt auch an dieser Organisation.

Vielen Dank an:     Dieter Girke , Fritz Künstler, Paul Mayr und
                               Markus M. Amrein

Liebe Männer, Liebe Leser dieser Zeilen!
Erleben Sie das Besondere im Haus Tabor, melden Sie sich für 2017        
vom 2.-9.7 zur Anbetungswoche an.        

frohen Gruß
Johann Kiwitt, im Juli 2016




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