Oasentag für Männer 28.11.2015 Oberkirch - Marienfried - Schönstatt-Männer der Erzdiözese Freiburg

SCHÖNSTATT-MÄNNER
DER ERZDIÖZESE FREIBURG
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Oasentag für Männer 28.11.2015 Oberkirch - Marienfried

Auf Einladung der Schönstatt-Männer der Erzdiözese Freiburg fanden sich am vergangenen Samstag dreißig Männer zum Oasentag in Oberkirch – Marienfried ein. Der Tag begann mit einer Einstimmung in der Marienfrieder Schönstattkapelle, bei der nach der Begrüßung durch den Diözesanverantwortlichen, Manfred Schemel, eine Hinführung zum Thema und zur neuen Jahreslosung: „Marienbergsendung leben – Männer der Barmherzigkeit“ folgte.
Im Anschluss fand eine kurze Statio bei der neu errichteten Pater-Reinisch-Stele statt. Herr Meidinger las einen Kurztext über das Leben und Sterben von Pater Reinisch. Danach beteten die versammelten Männer das Gebet für seine Heiligsprechung und sangen das von ihm in der Gefängniszelle verfasste Sterbelied.
Diözesanstandesleiter der Schönstatt-Männer, Pfarrer Josef Keller, referierte am Vormittag über den zweiten Teil der Jahreslosung: „Männer der Barmherzigkeit“. Aus vielen Schriftstellen der Heiligen Schrift und aus dem Leben vieler Heiligen zitierte er was Barmherzigkeit bedeutet und nannte auch Beispiele aus dem täglichen Leben.
Während des Beichtangebotes nach dem Mittagessen nutzten die Männer auch die Zeit zum persönlichen Gebet und zur Meditation in der Schönstattkapelle.
Am Nachmittag legte Ernest M. Kanzler, Laikaler Standesleiter der Schönstatt-Männer, in seinem Referat den Schwerpunkt auf die Praxis der neuen Jahreslosung: „Marienbergsendung leben“. Er verdeutlichte, dass Marienbergsendung einerseits mit dem realen Marienberg in Schönstatt zu tun hat, andererseits aber spirituell mit jedem persönlichen Leben des einzelnen Mannes vor Ort verbunden ist.
Einen Rückblick auf die Oktober-Tage in Schönstatt folgte nach der Kaffeepause. Nach einer kurzen Einführung von H. Kanzler konnte an Hand von Filmausschnitten die feierliche Eucharistiefeier am Sonntagvormittag nacherlebt werden. In seiner Predigt bezog sich der neue Bewegungsleiter, Pater Ludwig Güthlein, auf das Evangelium und verwies auf die in Schönstatt tagenden Gliederungen.
Der Höhepunkt des Einkehrtages war die gemeinsame Eucharistiefeier, bei der die Schönstattkapelle bis auf den letzten Platz besetzt war. Nach dem anschließenden Abendessen klang der Tag mit einer kurzen Dankandacht in der Hauskapelle aus, bei der der besondere Dank Herrn Pfarrer Josef Keller galt, der alters- und gesundheitshalber sein Amt als Diözesaner Standesleiter mit diesem Oasentag beendete. Pfarrer Keller hat dieses Amt 30 Jahre ausgeübt und hat während dieser Zeit den Schönstatt-Männer unzählige pastorale Dienste erwiesen. Er war in all diesen Jahren die stabilisierende Säule und hat die Schönstatt-Männer während ihrer Leitungskonferenzen spirituell begleitet. Er hat auch zugesagt, dass er dafür betet, dass die Schönstatt-Männer bald einen Nachfolger bekommen.
Nach diesem erlebnisreichen und geschichtlich bedeutsamen Oasentag fuhren die Männer wieder reich beschenkt und geistig gestärkt nach Hause.
M. Schemel


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