Wiedereröffnung der Hauskapelle 18.10.2017 - Schönstatt-Männer der Erzdiözese Freiburg

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Wiedereröffnung der Hauskapelle 18.10.2017


Oberkirch (rv). Mit einer Bündnismesse wurde am Mittwoch die renovierte Hauskapelle im Seminar- und Bewegungshaus des Schönstatt-Zentrums Marienfried eröffnet. Hausleiterin Simone Tasch sprach von einem besonderen Tag, zumal vor 103 Jahren die Schönstattbewegung von Pater Josef Kentenich ins Leben gerufen wurde. Grund zum Feiern mit den Geistlichen Dr. Peter Wolf, Pfarrer Lukas Wehrle, Pater Frank Riedel, den Festgästen und der Hausgemeinschaft, den Handwerkern, Sponsoren und ehrenamtlichen Helfern war die Wiedereröffnung der in mehrmonatiger Bauphase renovierten Hauskapelle. Sie wird künftig als multimedialer Raum noch mehr für die Gemeinde als Veranstaltungsraum zur Verfügung stehen. Es besteht jetzt die Möglichkeit den Altarraum durch eine Schiebewand abzutrennen.
Unwegbarkeiten hätten den geplanten Baufortschritt um Tage zurückgeworfen. Entscheidungen mussten gefällt werden. Handwerker mussten in den Handwerkerferien anrücken. Vieles wurde mit ehrenamtlichen Helfern bewältigt. Der Estrich musste erneuert werden, eine neue Fußbodenheizung war erforderlich. Putz wurde abgeschlagen und neu aufgetragen, die Wandfarbe dem Raumambiente angepasst. Das Podest vor dem Altar wurde erweitert. Hinzu kam eine neue Bestuhlung. „Es war ein Kraftakt“, sagte Simone Tasch. Die Hauskapelle sei das „Herzstück“ des Seminarhauses. Und das soll es bleiben. Pfarrer Lukas Wehrle sprach von „einem einladenden Raum“. Dr. Peter Wolf, Spiritual des Hauses, stellte klar, dass es um eine Wiederöffnung und nicht um eine Weihe der Kapelle und des Altars gehe. Seine Predigt stellte er unter das Johanneswort:“ Seht, ich mache alles neu.“ Pfarrer Lukas Wehrle erinnerte an das Liebesbündnis mit der „Dreimal wunderbaren Mutter“, das an jedem 18. des Monats erneuert werde. Mit der Entzündung des „ewigen Lichts“, sowie dem Anbringen des Gnadenbildes an der rechten Seitenwand wurde der Raum komplettiert. Musikalisch begleitet wurde der Eröffnungsgottesdienst vom Kirchenchor Ödsbach unter der Leitung von Martin Huber und dem Marienfried-Ensemble. Erfahrungen um und mit der Hauskapelle schilderten verschiedene Personen, die symbolisch Gegenstände vor dem Altar niederlegten.
Nach der weltlichen Feier wurde die Krugpost mit persönlichen Empfindungen zum Bauprojekt
durch Verbrennen der Muttergottes anvertraut.




Fotos: Roman Vallendor


























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